Mit Digitalisierung gegen den Preisdruck

DATUM
16.06.2025
ANSPRECHPARTNERIN
Katja Radeck
LESEDAUER
2 Minuten
Produktivität und Effizienz durch Digitalisierung: Wie Planungsbüros dem Preisdruck in der Wärmeplanung begegnen
Kommunale Wärmeplanung ist gefragt – doch mit der Nachfrage steigen auch die Herausforderungen: enge Zeitpläne, steigender Preisdruck und begrenzte Budgets. Gleichzeitig dominiert der Anspruch nach hochwertigen, nachhaltigen Lösungen. In diesem Spannungsfeld wird klar: Digitalisierung ist der Schlüssel, um effizient, wirtschaftlich und gleichzeitig hochwertig zu arbeiten.
Komplexität braucht Rechenleistung – nicht zwangsläufig mehr Personal
Von Datenerhebung bis Szenarienvergleich – die Aufgaben in der Wärmeplanung sind vielschichtig, datengetrieben und teils repetitiv. Ohne digitale Unterstützung stoßen manuelle Prozesse schnell an ihre Grenzen. Besonders bei mehreren parallelen Projekten wird der Einsatz der richtigen digitalen Systeme zur Voraussetzung für wirtschaftliches Arbeiten.
Automatisierte Prozesse als Effizienzhebel
Moderne, digitale Planungsprozesse sollten nicht nur abbilden, sondern auf Algorithmen basieren, die komplexe Arbeitsschritte automatisieren:
Datenanalyse: Informationen aus verschiedenen Quellen werden automatisch zusammengeführt, überprüft und bewertet – ohne manuelle Zwischenbearbeitung.
Potenzialanalyse mit Flächenrestriktionen: Die automatisierte Identifikation geeigneter Standorte erneuerbarer Energien berücksichtigt Ausschlussflächen wie Naturschutzgebiete oder Abstände zu bestehender Bebauung. So entstehen belastbare Grundlagen für fundierte Entscheidungen – ohne aufwendige manuelle GIS-Arbeit
Szenarienberechnung: Versorgungsalternativen wie Wärmenetz oder Einzelversorgung lassen sich in kürzester Zeit durchrechnen – inklusive Effizienzmaßnahmen und Kosten.
Standardisierte Exporte: Karten, Berichte und Visualisierungen werden automatisch generiert, was die interne Arbeit in punkto Gesetzestreue oder auch die Kommunikation mit Auftraggebern deutlich vereinfacht.
Parallele Projektsteuerung: Durch standardisierte Szenarien und Prämissen können mehrere Projekte gleichzeitig bearbeitet werden – aber mit gleichbleibender Qualität.
Mehr Projekte mit gleichem Team – ohne Qualitätseinbußen
Wo bisher zusätzliche Kapazitäten nötig waren, schaffen automatisierte Prozesse neue Spielräume. So berichten Planungsbüros von Zeiteinsparungen von 25–50 % – bei höherer Genauigkeit und besserer Nachvollziehbarkeit.
Fazit: Digitalisierung, insbesondere Algorithmik machen Wärmeplanung skalierbar
Algorithmische Berechnungen sind der Schlüssel, um steigenden Anforderungen und Kostendruck zu begegnen – ohne an Qualität zu verlieren. Wer auf automatisierte Prozesse setzt, plant nicht nur schneller, sondern auch wirtschaftlich nachhaltiger.
Im nächsten Artikel zeigen wir konkret, wie wir diese Prinzipien in INFRA umsetzen – von Datenanalyse bis Zukunftszenarien und wie wir trotz Algorithmik die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse sicherstellen.
Wöchentlicher Demo-Termin:
Wöchentlich bietet Katja Radeck (Lead Business INFRA Partner) einen exklusiven Einblick in unser Tool. Melden Sie sich hier an und erfahren Sie, wie wir mit INFRA Planungsbüros und Berater unterstützen, ihren Kommunen eine effiziente und zukunftssichere Wärmeplanung zu bieten.