Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Per digitalem Zwilling zum Weitblick für die Wärmeplanung
DATUM
12.06.2024
ANSPRECHPARTNER*IN
Sascha Schlosser
LESEDAUER
2 Minuten
Der digitale Zwilling ist unverzichtbar für eine strategische Wärmeplanung. Er bildet das Fundament für den gesamten Prozess von der Bestandsanalyse über die Potenzialanalyse und Szenarienerstellung bis hin zu den Maßnahmen. Für den hochkomplexen Gesamtprozess ist. es ein großer Vorteil, wenn die gesamte Datenhaltung, alle Berechnungen und Analysen, sämtliche Szenarienberechnungen und die Maßnahmenplanung auf einer Plattform gebündelt und auch nachgehalten werden – genau diese Herausforderung lösen digitale Tools wie INFRA für kommunale Versorger und Planer. Zugleich sorgt ein hinterlegter Fahrplan dafür, dass alle notwendigen Zwischenschritte konsistent vollzogen werden, die Wärmewende transparent zu machen und Maßnahmen zur Dekarbonisierung zielgerichtet angegangen werden können.
Ein derart fundierter Wärmeplan bietet darüber hinaus die strategische Grundlage für die Transformation der vorhandenen Geschäftsmodelle, den Aus- und Rückbau der Infrastruktur, den Aufbau neuer Geschäftsfelder, z.B. für Wärmedienstleistungen in Verbindung mit Fernwärme oder Wärmepumpen oder im Zusammenhang mit der Nutzung erneuerbarer Energien wie Geothermie, Wind- und Solarparks. Aber auch neue Anbieter könnten im ländlichen Raum z.B. auf der Basis von Machbarkeitsstudien kombinierte Lösungen mit PV, Wind und Nahwärme entwickeln. Mit Hilfe des Tools wäre auch ein regionales Screening von Potenzialen für derartige Konzepte möglich.